"Mein tierfreundlicher Garten"

Strukturvielfalt fördert Artenvielfalt

Tiere kommen nicht zum Spaß in unsere Gärten, sondern weil sie hier Nahrung, Unterschlüpfe und Nistmöglichkeiten finden. Je mehr wir ihren Bedürfnissen gerecht werden, desto zahlreicher werden sie ganz von allein einwandern.

17. Mai 2018
Ein Beitrag von Ursula Bauer
Bunter, wilder Garten
Der tierfreundliche Garten ist bunt und ein bisschen wild. Foto: © Ursula Bauer

Schaffen Sie in Ihrem Garten eine Reihe unterschiedlicher Lebensräume, denn vielfältige Strukturen sorgen für Artenreichtum. Unter den heimischen Wildtieren gibt es eine ganze Menge, die auf spezielle Faktoren in ihrem Habitat angewiesen sind. Eichhörnchen und Vögel etwa benötigen Bäume und Sträucher, Schlangen und Eidechsen sind in trockenwarmen Biotopen anzutreffen, und die meisten Frösche und Kröten brauchen eine gewisse Feuchte.

Natursteine bereichern jeden Garten. Aus ihnen lassen sich recht einfach und kostengünstig wertvolle Biotope bauen, die bei Mäusen, Igeln, Kröten, Insekten, Schnecken und Spinnentieren, Eidechsen und Blindschleichen als Versteck, Überwinterungsmöglichkeit oder zum Sonnen sehr beliebt sind. Ein Haufen aus unterschiedlich großen Steinen ist die einfachste Variante. Wer sich mehr zutraut kann eine Trockenmauer bauen oder die Natursteine als Spirale aufbauen.

Abgestorbenes Holz wird von vielen verschiedenen Tieren genutzt. Allein über 1.300 Käferarten sind darauf angewiesen. Wenn Holz langsam verwittert, machen sich zum Beispiel die Larven von verschiedenen Borken-, Bock-, Pracht- und Rüsselkäfern an die Arbeit. Die von den Holzfressern genagten Gänge können im Anschluss von Wildbienen und einigen Wespenarten für ihr Brutgeschäft genutzt werden.

Schwämme und Pilze, die gerne morsches Holz besiedeln, bieten einen weiteren Lebensraum für diverse Käfer und Fliegen.

Sie können einfach Äste im Garten aufhäufen oder sie in Form einer Hecke oder eines Zaunes gestalten. Neben Insekten finden hier zum Beispiel Eidechsen und Schlangen geeignete Sonnenplätze. Auch Kröten, Igel, Wiesel und Spitzmäuse nutzen Asthaufen als Jagdrevier sowie als Rückzugs- und Überwinterungsmöglichkeit. Verwenden Sie doch einfach das in Ihrem Garten anfallende Schnittgut und denken Sie daran: Laubholz ist grundsätzlich artenreicher als Nadelholz.

Wenn Sie die Möglichkeit haben, dann können Sie auch einen alten, abgestorbenen Baum in Ihrem Garten stehen lassen. Der immer morscher werdende Baumstamm wird von zahllosen Insekten besiedelt. Auf der Suche nach den Larven im Holz hacken Spechte Löcher in den Stamm, die später dann von Eulen, Fledermäusen und Vögeln genutzt werden können. Auch Wurzelstöcke sind Insektenparadiese, Sonnenplätze für Eidechsen und Blindschleichen und außerdem einfach schön anzusehen.

Ein Feuchtbiotop ist für jeden Garten eine hübsche und ökologisch wertvolle Bereicherung. Es kann ein Teich sein, eine Wassermulde oder ein größeres, wassergefülltes Gefäß.

Hat man die Möglichkeit, einen richtigen Teich anzulegen, sollte dieser über unterschiedliche Zonen verfügen. Tiefe Stellen von mindestens 1m sind wichitg, damit das Gewässer im Winter nicht vollständig durchfriert und Tiere wie Wasserfrösche, junge Molche, Fische und Libellenlarven überwintern können. Flachwasserzonen (etwa 10-40 cm tief) dürfen ebenfalls nicht fehlen, und an den Rändern sollten sanft auslaufende Uferbereiche modelliert werden, über die Teichbewohner leicht hinein- und auch wieder herauskommen können. Es empfiehlt sich, sogenannte Sauerstoffpflanzen wie Wasserfeder (Hottonia palustris) oder Tannenwedel (Hippuris vulgaris) in den Teichgrund zu pflanzen, da diese das Teichwasser klar halten, das Algenwachstum reduzieren und Sauerstoff abgeben.

Große und kleine Steine am Ufer, auf denen Insekten zum Beispiel rasten und sonnenbaden können, sind sinnvolle, zusätzliche Strukturelemente. Ein artenreiches Band aus heimischen Pflanzen um den Teich herum ist wichtig, damit es von den Teichbewohnern als Rückzugs- und Fortpflanzungsraum genutzt werden kann. Hier eignen sich Sumpfpflanzen wie Teich-Binse (Schoenoplectus lacustris), Rohrkolben (Typha angustifolia), Wasser-Schwertlilie (Iris pseudacorus), Wasserdost (Eupatorium cannabinum) und Blutweiderich (Lythrum salicaria). In die Flachwasserzone können Sie Arten wie Froschlöffel (Alisma plantago-aquatica), Wasserminze (Mentha aquatica) oder Froschkraut (Luronium natans) setzen. Für den Tiefwasserbereich eignen sich untergetauchte oder schwimmende Pflanzen wie Weiße Seerose (Nymphaea alba), Gelbe Teichrose (Nuphar lutea) und Krebsschere (Stratiotes aloides).

Die Bepflanzung sollte nicht zu dicht sein, damit sich die Vegetation von selbst ganz natürlich entwickeln kann. Sie können sich Anregungen aus der Natur holen und naturnahe Seen, Teiche und Tümpel näher untersuchen. Aber bitte entnehmen Sie keine Pflanzen aus der Natur, sondern kaufen Sie diese in einer Gärtnerei!

Ein naturnah gestalteter Gartenteich wird meist schon nach wenigen Wochen von den ersten Libellen besucht, und in der Regel stellen sich dann auch bald Frösche, Kröten und Molche ein.

Weitere, an Wasser gebundene Tierarten wie Wasserläufer, Köcherfliegen und Wasserwanzen kommen im Laufe der Zeit von allein dazu. Viele Vögel werden die Uferbereiche zum Baden und Trinken nutzen, und auch andere Gartenbewohner wie Igel, Mäuse und Schmetterlinge können hier ihren Durst löschen.

Wenn der Platz für einen Teich nicht ausreicht, lässt sich auch aus einem Holzfass, einer Zinnwanne oder einem ausgehöhlten Stein mit anspruchslosen Pflanzen wie Binsen, Seerosen und Sumpfdotterblumen leicht ein Mini- Feuchtbiotop zaubern. Frösche und Molche werden sich hier natürlich nicht ansiedeln. Aber Wasserschnecken bekommen Sie oft über die gekauften Pflanzen automatisch dazu, und auch Libellen und andere Insekten werden in der Regel von einer kleinen Wasseroase magnetisch angezogen. Alle Behältnisse mit geraden, hohen Wänden brauchen unbedingt eine Ausstiegshilfe für Tiere wie beispielsweise ein angerautes Holzbrett oder einen dickeren Ast mit rauer Rinde.

In einem Naturteich sollten Sie selbstverständlich auf jegliche Chemie sowie den Einsatz technischer Geräte wie Schlammsauger verzichten! Algen lassen sich auch gut mit einem Kescher entfernen.

Bäume und Sträucher sind mit ihren unterschiedlichen Wuchshöhen überaus wichtige Strukturelemente und bringen „tierisch“ viel Leben in den Garten. Denn ihre Blätter und Äste vergrößern aufgrund der umfangreichen Oberfläche den Lebensraum für Tiere. Nicht nur zahlreiche Säugetiere und die meisten Vögel sind auf Gehölze angewiesen, die sie als Nist- und Versteckmöglichkeiten nutzen und von deren Früchten sie sich ernähren. Die Blätter von Bäumen und Sträuchern werden außerdem von Raupen und Käfern gefressen, und die Blüten liefern unseren Insekten Nektar.

Wie bei allen Gartengewächsen sollte auch bei der Wahl der Gehölze auf fremdländische Arten und Züchtungen mit gefüllten Blüten oder Korkenzieherformen verzichtet werden.

Hier einige Beispiele für die ökologische Bedeutung einheimischer Gehölze:

  • In Bezug auf unsere heimische Tierwelt leben in und an den beiden hiesigen Eichen (Quercus robur und Quercus petrea) die meisten Insektenarten. An keiner anderen Baumart wurden zum Beispiel über 150 Großschmetterlingsarten, über 500 holzbesiedelnde Käfer und über 400 weitere, zum Teil räuberisch lebende Insekten nachgewiesen.
  • Auch die Zitter-Pappel oder Espe (Populus tremula) ist für Tiere sehr bedeutend. So ist dieser Baum zum Beispiel für die Raupen von über 30 heimischen Schmetterlingsarten wie Großer Eisvogel, Großer Schillerfalter und Trauermantel eine wichtige Futterpflanze.
  • Auf Weißdorn (Crataegus monogyna und Crataegus laevigata) leben etwa 150 Insektenarten wie Käfer, Wanzen, Wildbienen, Wespen und Schmetterlinge. Außerdem ernähren sich mehr als 30 Vogel- und viele Säugetierarten von seinen roten Früchten.
  • Ökologisch bedeutend ist auch der Schwarze Holunder (Sambucus nigra), da seine saftigen, schwarzen Beeren von ca. 60 Vogelarten gefressen werden.

Einzelbäume

Mindestens ein ökologisch wertvoller, heimischer Lauboder Obstbaum sollte in jedem Garten stehen. Nur wenn wirklich genug Platz ist, können es auch mehrere sein. Geeignete Bäume für richtig große Gärten sind beispielsweise Stieleiche (Quercus robur), Zitter-Pappel (Populus tremula), Birke (Betula pendula), Grauerle (Alnus incana), Hainbuche (Carpinus betulus) und Feld-Ahorn (Acer campestre). In einen kleinen Garten sollte man nur Bäume pflanzen, die höchstens 10m hoch werden wie beispielsweise Salweide (Salix caprea), Reifweide (Salix daphnoides), Eberesche (Sorbus aucuparia) und Holzapfel (Malus sylvestris).

Von den Obstbäumen sind Apfel (Malus domestica) und Pflaume (Prunus domestica) empfehlenswert. Nicht nur für die Tiere, sondern auch als kulinarische Bereicherung für den Gartenbesitzer. Eigenes, unbelastetes, saftiges Obst schmeckt einfach am besten.

Lassen Sie Ihre Bäume bitte alt werden, denn Altbäume sind äußerst wertvoll. Entstehende Löcher und Höhlungen sind wichtig für höhlenbrütende Vögel wie Gartenrotschwanz, Buntspecht, Kleiber und Meise. Eichhörnchen nutzen Baumhöhlen als Vorratskammer, Fledermäuse und Siebenschläfer als Nisthöhlen und Winterquartiere. Auch Hornissen und Wildbienen legen ihre Nester gerne in Höhlungen von Bäumen an. (Siehe auch Kapitel „Totholz“.)

Sträucher

Den meisten Nutzen für die heimische Tierwelt bringt eine gemischte, möglichst lange Hecke, zum Beispiel entlang der Grundstücksgrenze. Allerdings kommen die Sträucher einer oft gestutzten Schnitthecke meist nicht zum Blühen und Fruchten. Wenn genug Platz vorhanden ist, wäre es daher besser, den Heckensträuchern die Möglichkeit zur freien Entfaltung zu geben.

Ökologisch wertvolle heimische Straucharten sind beispielsweise Haselnuss (Corylus avellana), Schwarzer Holunder (Sambucus nigra), Roter Hartriegel (Cornus sanguinea) und Rote Heckenkirsche (Lonicera xylosteum). Dornensträucher wie Schlehdorn (Prunus spinosa), Weißdorn (Crataegus laevigata, Crataegus monogyna), Hundsrose (Rosa canina), Gewöhnliche Berberitze (Berberis vulgaris) und Brombeere (Rubus fruticosus) sollten in keiner Hecke fehlen, da sie zusätzlich die Vogelbrut vor Elstern, Katzen und anderen Raubtieren schützen. 

Was sagt das Gesetz?

In § 39 Bundesnaturschutzgesetz (BnatSchG) sind die Fäll- und Schnittverbote für Bäume, Hecken, lebende Zäune, Sträucher und weitere Gehölze in der Zeit vom 1. März bis zum 30. September geregelt.

Bäume im Privatgarten dürfen unter Berücksichtigung der jeweiligen kommunalen Baumschutzsatzung das ganze Jahr über gefällt werden. Außer es befindet sich die Ruhe- oder Fortpflanzungsstätte eines Tieres in dem Baum, also zum Beispiel das Nest eines Vogels, Eichhörnchens oder Baummarders. Dann darf nicht gefällt werden. Ein gemäßigter Rückschnitt ist dagegen erlaubt. Für alle anderen Gehölze wie Hecken, Gebüsche, Fassadenbewuchs und Einzelsträucher gilt im privaten Garten zwischen 1. März und 30. September: Verboten sind eine vollständige Entfernung (Rodung), ein radikaler Rückschnitt und ein „auf den Stock setzen“ (Kappen in Bodennähe)! Es darf nur ein schonender Form- und Pflegeschnitt nicht über den Zuwachs des letzten Jahres hinaus durchgeführt werden. Aber auch hier muss der Artenschutz beachtet werden. So dürfen zum Beispiel keine nistenden Vögel oder andere Tiere, die in Hecke und Gebüsch leben, gestört werden.

„Ich möchte groß werden!“ - Der Grundsatz der Nachhaltigkeit

Ein naturnaher Garten sollte dem Grundsatz der Nachhaltigkeit folgen. Pflanzen sind auch Lebewesen, für die wir Verantwortung tragen. Es ist einfach, sich im Vorfeld darüber zu informieren, wie groß zum Beispiel die einzelnen Baumarten werden.

Begrünte Fassaden und Mauern sind ökologisch wertvoll. Die Pflanzen isolieren und schützen die Bausubstanz und stellen außerdem attraktive Lebensräume für Vögel und viele Kleinlebewesen wie Spinnen, Schmetterlinge und Fliegen dar. Mehrere Singvogelarten wie Zaunkönig, Haussperling, Gartenrotschwanz und Amsel bauen gerne ihre Nester im Fassadenbewuchs. Die Blüten und Früchte der Pflanzen dienen außerdem vielen Tieren als Nahrungsquelle. Geeignet sind selbstklimmende heimische Kletterpflanzen wie beispielsweise Efeu (Hedera helix), Wilder Wein (Parthenocissus tricuspidata) und Waldrebe (Clematis vitalba).

Die meisten Gärten verfügen über eine oder mehrere Rasenflächen. Wenn Sie zumindest einen Teil davon in eine artenreiche Blumenwiese umwandeln, können Sie Ihr buntes Wunder erleben. Die blühenden Wildblumen sind nicht nur eine Augenweide für uns Menschen, sondern auch ein Paradies für Insekten und all die Tiere, die sich von ihnen ernähren. Am schnellsten geht die Umwandlung von Intensivrasen zur Blumenwiese, wenn in die angeritzte Grasnarbe Wildblumensamen eingesät werden. Je weniger gedüngt und gewässert wird, umso artenreicher wird sich die Wiese entwickeln, denn die meisten Wildblumen lieben eher trockene, magere Standorte. Anders als der Rasen sollte die Blumenwiese nur ein bis zwei Mal im Jahr geschnitten werden, um die Selbstaussaat der Pflanzen zu fördern. Am besten verwendet man eine Handsense, die eine umweltschonende und rücksichtsvolle Mahd ermöglicht und die Wiesenbewohner nicht in Gefahr bringt. Das Schnittgut sollte komplett entfernt werden, damit sich eine magere, artenreiche Wiese entwickeln kann.

Setzen Sie dem Beete-Einheitslook aus fremdländischen Geranien, Hortensien, Rhododenren, Bambus und Funkien sowie allerlei Zuchtrosen ein Ende. Unsere heimische Tierwelt kann mit diesen exotischen Pflanzen sowieso wenig anfangen. Sind deren Blüten auch noch gefüllt, sind sie nicht einmal für Nektar- und Pollensammler interessant.

Legen Sie doch einmal ein unkonventionelles Beet an, indem Sie die unterschiedlichsten Pflanzen miteinander mixen. Die größte Vielfalt und daraus resultierend der größte ökologische Nutzen entsteht, wenn man Kräuter, Obststauden, Gemüse und Blumen nicht als Monokultur, sondern als bunte Mischkultur pflanzt. Sie werden staunen, wie hübsch dieser bunte Mix aussieht, wie gut die Pflanzen gedeihen und wieviel tierisches Leben ins Beet kommt. Außerdem können Sie unbelastetes Obst und Gemüse aus eigenem Anbau genießen oder schnell ein paar frische Kräuter fürs Essen hereinholen. Ihre Kinder können miterleben, wie Lebensmittel wachsen, und dass Schnittlauch wunderschön blüht, wenn man ihn lässt.

Empfehlenswerte heimische, insektenfreundliche Stauden sind beispielsweise Gemeine Ochsenzunge (Anchusa officinalis), Skabiosen- Flockenblume (Centaurea scabiosa), Karthäusernelke (Dianthus carthusianorum), Blauer Natternkopf (Echium vulgare), Echte Schlüsselblume (Primula veris), Rainfarn (Tanacetum vulgare), Gamander-Ehrenpreis (Veronica chamaedrys) und Gewöhnliche Goldrute (Solidago virgaurea). Bienen und Co. lieben außerdem Kräuter wie Salbei, Rosmarin, Pfefferminze, Thymian, Bohnenkraut und Borretsch.

Ein Komposthaufen im Garten ist eine sinnvolle Ergänzung, da er nährstoffreichen Naturdünger für die Beetpflanzen liefert und auch von den Gartentieren genutzt wird. Scher- und Feldmaus etwa verstecken sich gerne darin. Ebenso Igel und Spitzmaus, die es außerdem auf die im Kompost versteckten Schnecken und Schneckeneier abgesehen haben. Blindschleichen schätzen die bei der Zersetzung von Pflanzenabfällen entstehende Wärme und bringen gerne im Komposthaufen ihre Jungen zur Welt.

Mulchen

Der offene Boden zwischen den Pflanzen im Beet wird schnell hart und trocken. Eine Deckschicht aus Mulchmaterial schafft Abhilfe. Geeignet sind zum Beispiel Laub und Grasschnitt, die sowieso anfallen. Bitte höchstens 5cm dick abdecken. Im Mulch leben übrigens auch zahlreiche Kleintiere und Mikroorganismen, welche die organischen Stoffe in Nährstoffe für die Pflanzen umwandeln.