Er kommt in vielen asiatischen Ländern wie beispielsweise China, Kambodscha, Thailand und Vietnam vor. Wie fast alle Frösche liebt der Ochsenfrosch Feuchtigkeit und ist daher vor allem in Sümpfen, Teichen, Reisfeldern, Kanälen, aber auch in temporär überschwemmtem Acker- und Weideland anzutreffen.
Seine Nahrung besteht vorrangig aus großen Insekten, gelegentlich werden aber auch Fische und sogar kleine Vögel und Nagetiere wie Mäuse erbeutet. Einheimische nennen den Chinesischen Ochsenfrosch bezeichnenderweise „Feldhuhn“. Während in der Regel nur dessen Schenkel exportiert werden, wird er in den Ursprungsländern oft auch komplett verspeist. Der Hoplobatrachus rugulosus soll sogar in Tierhandlungen als Haustier verkauft werden.
Gefährdung/Schutz
Gemäß Weltnaturschutzunion (IUCN) gilt diese Froschart als „nicht gefährdet“ und unterliegt auch keinen Handelsbeschränkungen (keine CITES-Listung). Sollte die intensive Jagd weitergehen, ist es jedoch nur eine Frage der Zeit, bis auch hier die Bestände schrumpfen.